Nachdem nun das "Altes-Filmtreatment-werde-zu-neuem-Roman" Projekt sich unrühmlich beendet hat, hat es mir immerhin klar gemacht, was ich schreiben will. Und auch das ist was Altes, in gewisser Weise, denn ich kehre zu der Welt meines ersten (und vierten) Romans zurück, ins gute alte Noricum zur Keltenzeit ...
Es wird eine spannende Geschichte werden, über die ich noch nicht zu viel verraten will, außer, dass wir einigen Figuren der alten Romane wieder begegnen werden und dass ich aber auch in spannenden Recherchen zu anderen Themen hänge, die in den ersten Büchern nicht vorkamen ... Vielleicht erratet ihr ja, was eines dieser Themen ist ...
Schließlich ist das ja eines der Dinge, die einem als Autor wirklich Freude bereiten: Neues zu lernen und zu entdecken.
Ich denke, dass die Kelten eine Epoche sind, die nun, wo das Wissen über diese faszinierende Kultur weit über das hinausgeht, was wir noch in der Schule gelernt haben ("die Barbaren nördlich der Alpen", drei Sätze im Geschichtsunterricht eingebettet in exzessives Lesen des "Bello Gallico" im Lateinunterricht), immer mehr an Interesse gewinnen wird. So viel haben wir über Römer und Griechen gelernt, diese "Hochkulturen", dabei sind die Kelten unsere Vorfahren und sie waren eine naturverbundene Kultur voller Humor, Kunstfertigkeit und Kraft. Dinge, die wir heute nötiger haben als die vielerorts herrschende römische Dekadenz.
Nun, ihr werdet ja sehen, was meine Hauptfigur alles erleben wird und ich hoffe, ihr werdet sie ebenso liebgewinnen wie sie mir in der Zeit des Plottens und der Recherche bereits ans Herz gewachsen ist ...
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