Was kann es anderes geben in einem Autorenleben als schreiben? - Lesen!!
Gerade habe ich die Erstfassung des ersten Bandes der neuen Keltenserie abgeschlossen und mit zitternden Knien meinem CFR (critical first reader -- mein Mann) übergeben und meinen beiden großartigen Lektorinnen, die mich immer mit viel Feingefühl und guten Ideen hinterfragen und zerpflücken, und nun nütze ich die nebeligen Tage und lese, lese, lese ... herrlich!
Ein wenig eigenartig auch, denn unter anderem lese ich meine eigenen Bücher. Und das nicht, um Lesungen vorzubereiten (haha, Lesung! Das kommt 2020 ja fast einem rosa Einhorn gleich ...), sondern weil ich nun mich für eine Weile von der Welt der Kelten losreiße und an die Westküste der USA reise. Schreibtechnisch. Ja, der dritte Band meiner Orcas Island Trilogie steht auf dem Programm und es ist spannend, wieder zu den Figuren zurückzukehren. Mike, der Masseur, dessen Hand Erinnerungen sehen kann, seine große Liebe Mia, die im Rollstuhl sitzt und nicht weiß, warum, die verrückte Alt-Hippie Frau Elli, Pete, Sam ... In Zeiten wie diesen ist es genau wie Freunde treffen, näher komme ich auch meinen "realen" Freunden nicht im Moment ...
Und das Meer, das wunderschöne Meer an der Grenze zu Kanada. Vermisst du das Meer oder bist du mehr ein Gebirgsmensch?
Ich bin gespannt, wie meine Trilogie enden wird, ich habe mehrere mögliche Varianten im Kopf. Aber meist haben meine Figuren dann ihren eigenen Kopf, was sie mit sich geschehen lassen wollen ...
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